IDM Assen: Fans erlaubt – Alle Infos zum Niederlande-Lauf

Unter der Bedingung Getestet-Geimpft-Genesen dürfen Fans in Assen die IDM besuchen und auch ins Fahrerlager.

Am Wochenende findet im niederländischen Assen auf dem legendären TT Circuit die vierte Saisonstation der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) statt. Fans sind an diesem Wochenende zugelassen und dürfen auf Tribünen und ins Fahrerlager, insofern sie die Covid-19 3-G (getestet, geimpft oder genesen) erfüllen.

Der 4.54 Kilometer lange TT Circuit Assen liegt in der Region Drentsche Aa und unweit der deutschen Grenze, weswegen er vor allem für Nord-West-Deutsche als Heimrennen zählt. Assen ist sowohl Teil der Kalender der MotoGP™, als auch der FIM Superbike Weltmeisterschaft, wenngleich die IDM eine leicht andere Streckenführung fährt.

Tickets gibt es vor Ort zum Preis von 19 Euro (Samstag), 25 Euro (Sonntag) oder 35 Euro (Wochenende).

In der IDM Superbike 1000 werden Valentin Debise und Nico Thöni erneut versuchen, auf vorderste Plätze zu fahren. Debise kennt die Strecke aus seiner Zeit aus der GP250/Moto2-Klasse und der Supersport-WM. Thöni gewann im Vorjahr beide Läufe zum IDM-ProSuperstock-Cup.

Debise wird außerdem wie gewohnt in der IDM Supersport 600 am Start sein. Teamkollege Gabriel Noderer ist nach seinem Trainingssturz von Schleiz an der Schulter operiert worden, muss aber den Lauf in Assen auslassen. Auch der Einsatz am Red Bull Ring wackelt. "Der Chefarzt der Ortema-Klinik Markgröningen, Dr. Hegedüsch, hat mich selbst operiert und eine Hakenplatte ins Schlüsselbein geschraubt", so Noderer. "Das ist zwar nicht die schnellste Art wieder fit zu werden, laut dem Spezialisten aber die Sicherste." Noderer wird dennoch seinem Weber Motos Kawasaki Team zur Seite stehen.

Gaststarter aus der Weltmeisterschaft: In der IDM Supersport 300 ist im Füsport RT Motorsport by SKM Team Tom Booth-Amos mit am Start. Der WorldSSP300 Laufsieger wird dabei an der Seite von den IDM-Piloten Marvin Siebdrath, Jorke Erwig und Luca de Vleeschauwer auf die Piste gehen. Im Weber Motos Kawasaki Team greift Micky Winkler nach seinem Heimpodest am Schleizer Dreieck wieder an und will ganz vorne mitmischen.

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