Erfolgreicher Saisonauftakt für die Kawasaki Ninja 400 Piloten in der IDM Supersport 300: Mit Colin Velthuizen aus dem NUTEC-RT Motorsport by SKM-Kawasaki Team konnte direkt ein Podest gefeiert werden.
Der Niederländer Velthuizen fuhr am Samstag als Dritter ins Ziel und bekam aufgrund der IDM-Gaststart-Regelung die Punkte für Rang zwei. NUTEC-RT Motorsport by SKM-Kawasaki Teamkollege Tom Bramich, der normalerweise in der WorldSSP300 im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft unterwegs ist, holte bei seinem Gastauftritt den vierten Platz. Direkt hinter ihm sah der Belgier Angelo Licciardi aus dem Weber Motors Kawasaki Team das Ziel auf Rang fünf.
Die NUTEC-RT Motorsport by SKM-Kawasaki Teamkollegen Troy Beinlich und Micky Winkler sahen das Ziel auf den Rängen sieben und acht. Beinlich konnte im ersten Lauf bis zuletzt in der Spitzengruppe mithalten.
Am Sonntag hielt Licciardi als Fünfter die Kawasaki-Speerspitzen-Fahne hoch. Direkt dahinter flog der NUTEC-RT Motorsport by SKM-Kawasaki D-Zug geschlossen durchs Ziel: Bramich, Beinlich, Velthuizen und Winkler belegten die Ränge sechs bis neun.
Aus Ungarn setzte der Gaststarter Adam Kakuszi ebenfalls auf die Ninja-400 und holte zwei Mal die Ränge 13.
Nach der ersten Saisonstation liegt Velthuizen mit 30 Punkten auf Rang zwei der Gesamtwertung in der IDM Supersport 300. Auf den Führenden Rick Dunnik, der in der Lausitz die Maximalpunktzahl mitnehmen konnte, verliert er derzeit 20 Zähler. Licciardi (29) ist Vierter, Beinlich (22) Fünfter, Winkler (19) Siebter.
Frank Krekeler – Team Manager NUTEC-RT Motorsport by SKM-Kawasaki:
„Wir sind mit dem ersten Wochenende ganz zufrieden. Es ist schon gut losgegangen – vor allem hat uns Colin überrascht, da er die Strecke nicht kannte und trotzdem schon einen guten Speed entwickelt hat. Troy und Micky waren acuh gleich gut dabei und die Rundenzeiten sahen schon am Freitag gut aus. Am Samstag hat sich das dann im Prinzip bestätigt und wir haben ein gutes Qualifying hinbekommen. Micky holte Startplatz drei – das hat natürlich Hoffnung auf ein gutes Rennresultat gemacht.
„Im Samstagsrennen konnten wir mir Colin einen Podestplatz und die Punkte für Rang zwei einfahren, was schon einmal sehr positiv war. Bei Micky hatten wir leider kleinere Probleme gehabt, daher konnte er seine Leistung nicht wirklich richtig zeigen, hat sich aber mit dem achten Platz noch gut aus der Affäre gezogen. Im Warmup am Sonntag haben wir dann noch mal ein paar Änderungen getestet, die auch vielversprechend waren. Da haben wir gehofft, dass es in die richtige Richtung geht. Für das zweite Rennen hatten wir uns allerdings etwas mehr erhofft, weil es am Samstag schon so gut gelaufen war. Aber die Zeiten haben dann am Sonntag nicht mehr ganz so gepasst, wie im ersten Lauf. Aber wir hatten in den Rennen auch keine Stürze und konnten gut Punkte mitnehmen, damit sind wir fürs Erste zufrieden, auch wenn wir es in Oschersleben etwas besser machen wollen!“