Gabriel Noderer: Abhaken und weiter machen

Kawasaki Weber-Motos Racing Team Pilot Gabriel Noderer hatte in Zolder etwas Mühe.

Der 22-Jährige Bayer Gabriel Noderer erlebte bei der dritten Saisonstation der IDM Supersport 600 im belgischen Zolder ein schwieriges Wochenende. Nach einem Trainingssturz suchte der Kawasaki-Pilot nach einem guten Gefühl für das Vorderrad und musste sich da erst langsam wieder herantasten.

Im ersten Rennen der IDM Supersport 600 holte er den elften Platz und damit fünf wichtige Punkte für die Meisterschaft. Allerdings war es auch das erste Mal in diesem Jahr, dass Noderer nicht unter die besten Sechs der Klasse fuhr.

Der zweite Lauf der IDM Supersport 600 wurde in Zolder gestrichen. Noderer hofft nun, dass dieses abgesagte Rennen auf einer anderen Strecke wiederholt wird, die ihm vielleicht mehr entgegen kommt.

In der Tabelle rangiert der Bayer auf dem fünften Platz – nur zehn Punkte hinter den Top-Drei.

Gabriel Noderer:
„An sich fährt jeder Rennfahrer schon gerne Rennen, aber wir hatten auch nicht das einfachste Wochenende, deswegen könnte man das schon so sehen, dass wir vielleicht froh sind, dass irgendwo anders vielleicht ein Lauf nachgeholt wird, wo wir uns wohler fühlen. Wir hatten einen schwierigen Start ins Wochenende. Es gab gleich einen Sturz über das Vorderrad und dann hat es lange gedauert, wieder das Gefühl zu finden, aber da sind wir halt lange nicht da hin gekommen, wo wir sein wollten oder hingehören. Das müssen wir jetzt so abhaken und nach vorne schauen, nach Schleiz.“