Chris Beinlich: Endlich Teamkollege geschlagen!

Christoph Beinlich fuhr erstmals in der IDM Supersport 600 in die Top-10.

Für Kawasaki Weber-Motos Racing Team Pilot Christoph „Chris“ Beinlich war Zolder ein erfolgreiches Wochenende. Der 23-Jährige Thüringer wurde im ersten Lauf im belgischen Zolder Neunter der IDM Supersport 600 – und konnte damit nicht nur erstmals in die Top-Ten dieser Klasse fahren, sondern auch erstmals seinen Teamkollegen Gabriel Noderer schlagen.

Beinlich zeigte starke Trainings und ein starkes Rennen und war heiß darauf, im zweiten Lauf seinen Leistungsanstieg zu unterstreichen. Allerdings wurde das Rennen aufgrund mehrerer Ölspuren, einem fünf-minütigem Zusatz-Warmup für die 600ccm-Klasse und einer einstimmigen Entscheidung der Supersportler abgesagt.

Chris Beinlich:
„Ich bin schon zufrieden – das war mein erstes Top-Ten Ergebnis. Ich denke, das war ganz in Ordnung. Wir haben auf jeden Fall einen großen Schritt mit dem Motorrad gemacht, das war viel besser als in Oschersleben. Ich habe auch Gabriel [Noderer] geschlagen – das ist ja auch immer so ein interner Fight, wenn man seinen Teamkollegen schlagen kann und schneller ist. Dass das zweite Rennen abgesagt wurde, ist schon relativ blöd, weil ich hatte mich darauf gefreut, denn unsere Zeiten waren alle sehr eng beieinander. Ich hatte gehofft, dass ich wieder alleine in die Top Ten fahren kann, aber was will man machen. Es hätte aber auch alles nichts gebracht, das war zu gefährlich. Das ganze Feld der Supersport 600 hat gesagt, dass wir nicht fahren und wir haben den Offiziellen auch noch mal gezeigt, wo es nicht ging und dass es gefährlich ist.“