IDMSSP600 - Gabriel Noderer: Aufwärtstrend am Sachsenring

Gabriel Noderer konnte am Sachsenring den Gesamtrückstand auf die Spitze weiter verkürzen.

Mit seiner Weber Motos Kawasaki ZX-6R konnte Gabriel Noderer am Dienstag auf dem Sachsenring die Ränge fünf und acht einfahren.

Dabei mischte er in beiden Rennen in der Anfangsphase in der Spitzengruppe mit - das nächste IDM-Podest Noderers dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.

Nach vier von acht gefahrenen Rennen liegt Noderer in der IDM Supersport 600 Gesamtwertung auf Rang elf. Er hat 23 Punkte auf dem Konto.

Gabriel Noderer:
"Wir hatten hier am Sachsenring, denke ich, ein gutes Quali mit P4. Es fehlte auch nur ganz minimal etwas zu P3. Das ist kein Beinbruch, aber natürlich wäre es schöner gewesen, von der ersten Reihe zu starten. Das erste Rennen war eigentlich gut. Ich bin ein bisschen zu spät – muss ich ehrlich sagen - an [Victor] Steeman vorbeigekommen, dadurch war da ein bisschen eine Lücke zu Grünwald. Ich habe dann wirklich gepusht ohne Ende, um die zu zufahren, aber habe dann gesehen: Ich kann nur den Rückstand halten. Am Ende war es Rang fünf, das war in Ordnung. Im zweiten Rennen hatte ich einen guten Start, aber dann in der ersten Kurve einen ärgerlichen, wilden Rutscher. Ich bin dann zurück gefallen, konnte mich aber wieder fangen. Ich habe dann ein ganz konstantes Rennen gefahren, konnte aber leider nicht mithalten, als Grünwald vorne wieder angezogen hat. Das war blöd. Am Ende sind in unserer Gruppe um Rang fünf leider noch welche durch geschlüpft bei mir und das ist ärgerlich. Ich hatte gedacht, ich habe die stärkste Pace aus dieser Gruppe. Von fünf auf acht zurück - damit sind wir nicht zufrieden. Aber der Rückstand nach ganz vorn ist geringer geworden. Mit neuen Reifen kann ich an der Spitze mithalten, ich muss jetzt nur noch mit gebrauchten Reifen besser werden."