International: Philipp Öttl gewinnt beide Rennen zur Italienischen Meisterschaft

Der World Supersport Pilot Philipp Öttl hat als SAisonvorbereitung in Mugello zwei Rennen zur italienischen Supersport-Meisterschaft bestritten und dabei auf seiner Kawasaki Ninja ZX6-R gewonnen.

Als Vorbereitung zur Supersport Weltmeisterschaft nahm das Team Kawasaki Puccetti am ersten Lauf zur Italienischen Meisterschaft in Mugello teil.

Bereits am Donnerstag konnte Philipp Öttl seine Kawasaki ZX6-R in drei Sessions testen. Am Freitag überzeugte er im Freien- als auch im ersten Zeittraining mit der Bestzeit. Sechs weitere Fahrer aus der WM nutzten ebenfalls die Trainingsmöglichkeit.

Am Samstag verbesserte er sich im zweiten Zeittraining erneut und bestätigte den ersten Startplatz für die beiden Rennen.

Beim ersten Lauf überzeugte der Kawasaki-Fahrer mit konstanten Rundenzeiten und konnte sich zum Rennende deutlich absetzen. Somit konnte er die Erwartungen voll erfüllen und verbesserte auch den Rundenrekord von Weltmeister Andrea Locatelli aus dem Vorjahr.

Im zweiten Rennen verbesserte er den Rundenrekord erneut um weitere 0,3 Sekunden und konnte das Rennen deutlich gewinnen. Die Renndistanz bewältigte er in sechs Sekunden weniger als am Samstag. Vor dem WM-Start im Mai in Aragon ist noch ein weiterer Test geplant. 

Philipp Öttl:
„Das Qualifying verlief sehr gut und ich hatte Spaß bei den Rennen. Es war ein gutes Training, da das Adrenalin des Rennens vorhanden war und das Team wieder mit all dem Stress der Rennen gearbeitet hat. Dies wird vor der Eröffnungsrunde sehr nützlich sein. Beim Rennen am Samstag habe ich einige Runden damit verbracht, in den richtigen Rhythmus zu kommen, auch weil es starken Wind gab, der mich störte. Aber dann fand ich ein gutes Tempo und konnte mich von meinen Rivalen lösen. Am Sonntag lief es besser. Ich habe sofort ein sehr gutes Gefühl mit meinem Motorrad gefunden und konnte während des gesamten Rennens das Tempo hoch halten. Über das Ergebnis bin ich sehr froh, zwei Rennen absolviert zu haben und ich denke, damit bin ich für die Weltmeisterschaft gut vorbereitet.“