Endurance: Nigon mit SRC Kawasaki bei 24h Le Mans auf Platz zwei

Die amtierenden Weltmeister von Webike SRC Kawasaki France haben mit den Fahrern Erwan Nigon, David Checa und Jeremy Guarnoni den zweiten Platz bei den 24 Stunden von Le Mans belegt.

Erfolgreiches Wochenende für Kawasaki beim Langstrecken-Klassiker der 24-Stunden von Le Mans in Frankreich. Die amtierenden Weltmeister vom Team WEBIKE SRC KAWASAKI France TRICKSTAR haben mit Erwan Nigon, David Checa und Jeremy Guarnoni in einem ereignisreichen und schwierigen Rennen nach 24 Stunden Rennzeit den zweiten Platz auf dem Podest erreicht. Das Trio landete mit zwei Runden Rückstand - und mit einer Runde Vorsprung auf die nächsten Verfolger - auf Rang zwei.

Dabei hatte das Team mit der #1 von SRC Kawasaki vor allem mit dem wechselhaften Wetter zu kämpfen. Regen und Sonnenschein, trockene und nasse Piste wechselten über die Tagesdistanz mehrfach. Das erfahrene Trio aber konnte alle Bedingungen perfekt meistern und überzeugte nicht nur auf der Strecke, sondern auch mit der zweitwenigsten Boxenstopp-Zeit des gesamten Feldes. Die Kawasaki ZX-10RR lieferte mit ihren Piloten und dem Team im Hintergrund daher immer perfekte Dienste.  

Nigon, Checa und Guarnoni legten über die 24:02:33,761 Stunden insgesamt 814 Runden auf dem Circuit Bugatti - Le Mans zurück, was einer Gesamtstrecke von rund 3.410 Kilometern entspricht.

Erwan Nigon - WEBIKE SRC KAWASAKI France Trickstar:
"Das war ein sehr, sehr schwieriges Rennen, permanent haben die Bedingungen gewechselt und man hat gesehen, wie leicht es war, Fehler zu machen. Die Langstrecke braucht halt zwei Faktoren: Schnelligkeit UND Erfahrung. Da sind wir beim Team WEBIKE SRC KAWASAKI France Trickstar mit David Checa, Jeremy Guarnoni und mir perfekt aufgestellt gewesen. Bei solchen Bedingungen ist es meist besser, ein paar Sekunden raus zu nehmen und es sicher nach Hause zu bringen. Mein IDM-Kontrahent Ilya Mikhalchik ist leider 10 Minuten vor Schluss gestürzt und seine Mannschaft kam nicht ins Ziel - da ist es egal, dass er mein Gegner ist oder für einen anderen Hersteller fährt! Da fühlen alle mit, so etwas ist bitter und zeigt, dass es eben in der Langstrecke auch auf die Erfahrung ankommt. Am Ende haben wir zwar nicht gewonnen, aber wir haben als Zweite auf dem Podest gestanden und wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft mitgenommen."