Endurance: Webike SRC Kawasaki France Trickstar 2022 mit de Puniet, Masson & Marino

Komplette Umbesetztung beim FIM Endurance World Championship Werksteam von Kawasaki.

Das Webike SRC Kawasaki France Trickstar Team wird 2022 in der FIM Endurance World Championship mit Randy de Puniet, Etienne Masson und Florian Marino an den Start gehen. Die Kawasaki mit der Startnummer #11 – Weltmeister der Saison 2018/2019 – hat damit alle drei Fahrer-Posten umbesetzt.

Die Mannschaft von Gilles Stafler wird dabei die neue Kawasaki Ninja ZX-10RR einsetzen und bei der Elektronik außerdem mit Magneti Marelli zusammen arbeiten.

Für den ehemaligen MotoGP-Piloten Randy de Puniet ist es in Comeback im Team. Er fuhr bereits 2016 beim Bol d'Or und 2017 bei den 24-Stunden von Le Mans mit #11 SRC Kawasaki auf das Podest. In der abgelaufenen Saison fuhr er mit Moto Ain beim Bol d'Or zu Platz zwei.

Florian Marino kommt von #333 VRD Igol Experiences – einem Privat-Team – in die Werksmannschaft und wird erstmals für Kawasaki fahren. Marino war auch in der Supersport-Weltmeisterschaft unterwegs.

Etienne Masson ist der wohl erfolgreichste EWC-Fahrer der neuen Mannschaft: Er wurde 2015, 2016 und 2019/20 Weltmeister mit SERT und fuhr nun eine Saison für ERC Endurance.

Randy de Puniet:
"Ich habe mich für das SRC Team entschieden, weil Gilles mich schon 2016 angefragt hatte und wir dann 2017 und 2018 zwei Saison mit richtig guten Ergebnissen – leider keinem Sieg – hatten. Das Team ist unglaublich stark, das -Motorrad läuft gut und sollte in der neuen Saison noch besser werden. Meine Teamkollegen sind auch sehr schnell und bringen im Langstreckensport eine gewaltige Erfahrung mit. Natürlich ist das Ziel, um Siege und die Weltmeisterschaft zu kämpfen. Prinzipiell komme ich nun zurück, um diese Geschichte zu Ende zu schreiben, wenn man so will."

Etienne Masson:
"Dies ist eines der erfolgreichsten Teams im Fahrerlager und vor nicht allzu langer Zeit habe ich gegen diese Mannschaft um den Titel gekämpft – und es war Gilles' Team, die das letzte Wort hatten. Mit einem guten Motorrad und so einem erfahrenen Team können wir, glaube ich, mit ruhigem Gewissen in die Saison starten."

Florian Marino:
"Zunächst einmal habe ich tolle Erinnerungen an die Marke Kawasaki. Ich bin mit dieser Marke schon 2013 in der Supersport-WM gefahren und war im Jahr darauf WM-Dritter. Außerdem bin ich für Alex Lowes im Kawasaki Racing Team in der World Superbike Testfahrer, aber auch mein Manager Fabien Foret ist schon für dieses Team gefahren. Diese Entscheidung ist mir also leicht gefallen und ich fühle mich auch bereit, in ein Team auf dieser Basis zu wechseln."

Gilles Staffler – Team Manager:
"Wir werden schnell und gut arbeiten müssen. Es ist ein neues Motorrad und neue Elektronik, aber das ist Equipment, nach dem ich schon Jahre lang gefragt habe – jetzt liegt es an mir zu beweisen, dass das funktioniert. Ich bin wirklich froh, dass uns Kawasaki dieses Jahr noch mehr unter die Arme greift. Es wird eine interessante neue Herausforderung mit neuen Fahrern. Wir sollten Mitte Januar mit den Tests beginnen und ich bin ziemlich optimistisch. Die Konkurrenz schläft auch nicht und in Langstrecken-Rennen kann immer alles passieren – wir werden aber unser Bestes geben, um 2022 ordentliche Ergebnisse zu holen."