IDM Superbike 1000: Bastien Mackels holt zum Auftakt die Ränge vier und fünf

Kawasaki Weber Motos Racing Pilot Bastien Mackels hat am Lausitzring Punkte satt gesammelt.

Mit den Rängen vier und fünf ist der Belgier Bastien Mackels auf seiner Kawasaki Weber Motos Racing Kawasaki Ninja ZX-10RR stark in die IDM-Saison 2022 gestartet. Beim Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem brandenburgischen Lausitzring zeigte Mackels, dass das Jahr 2022 durchaus auf große Erfolge hoffen lassen darf.

Vom achten Startplatz aus war der 36-Jährige ins Rennen gegangen und arbeitete sich schließlich bis auf Rang vier nach vorn. Damit sicherte sich der Belgier auch die Pole-Position für den zweiten Lauf.

Diesen ersten Platz konnte Mackels im zweiten Lauf auch die komplette erste Rennhälfte über halten, erst auf der neunten von 16 Runden musste er Markus Reiterberger vorbei lassen. Mackels sah sich nun in harte Kämpfe mit Toni Finsterbusch und Julian Puffe verwickelt, deren Tempo er schließlich nicht mehr mitgehen konnte. Es entstand eine neue Dreier-Gruppe um Rang vier, bestehend aus Jan Mohr, Mackels und Pepijn Bijsterbosch – die auch in dieser Reihenfolge das Ziel sah.

Mit seiner Punktausbeute von 13 und 11 Zählern hat Mackels 24 Punkte auf dem Konto und ist damit nach zwei von 14 gefahrenen Läufen Vierter der IDM-Superbike-Tabelle 2022.

Bastien Mackels:
"Mit dem vierten Platz aus dem ersten Rennen war ich schon richtig zufrieden. Man darf nicht vergessen, dass dieses Motorrad neu für mich ist und ich noch viel lernen muss – denn die IDM-Superbike-Bikes sind ganz anders als die Kawasaki, die ich für das Tati-Team in der FIM Endurance World Championship fahre. Wir müssen noch einige Optionen bei der Abstimmung abwägen. Mit dem vierten Platz aus Rennen eins hatte ich dann die Pole-Position für Lauf zwei. Ich bin happy, dass ich die erste Hälfte des Rennens anführen konnte, doch dann, mit abbauenden Reifen, konnte ich das Motorrad nicht mehr so fahren, wie ich das wollte. Da haben wir noch einiges an Arbeit vor uns. Mein Team hat aber das ganze Wochenende über einen großartigen Job gemacht, danke dafür!"